© Niclas Traum 2024
ATRX Syndrom - was bedeutet das?
ICD-10: D56.0
Manifestionsalter: Kleinkindalter, Neugeborenenzeit
ATR-X-Syndrom
oder
auch
genannt
X-chromosomales
Alpha-Thalassämie-
Geistige
Retardierung-Syndrom
,
ist
eine
angeborene,
nur
bei
männlichen
Patienten
auftretende
Behinderung
mit
schwerer
Entwicklungsverzögerung,
Fehlbildungen
im
Gesicht
und
am
Genitale
sowie
einer
Alpha-Thalassämie
.
Eine
Alpha-Thalassämie besteht nicht immer!
Bei
weiblichen
Überträgerinnen
finden
sich
keine
körperlichen
oder
geistigen
Auffälligkeiten.
Als
weibliche
Überträgerin
besteht
bei
der
Schwangerschaft
eines
männlichen
Kindes
eine
50:50
Chance,
dass
das
Kind
gesund
ist
und
keine
Behinderung
hat
oder
eben
den
Gendefekt
hat.
Die
Ausprägung
des
Gendefekts
gibt
es
in
schwerer
als
auch
ich
leichter
Form.
Niclas
hat
eine
leichte
Form
des
Gendefekts.
Der
Krankheit
liegen
ursächlich
Mutationen
im
ATRX-Gen
auf
dem
Chromosom
Xq21.1 zurgrunde.
Wie kamen wir zur Diagnose?
Bereits
2014
hatte
man
umfassende
genetische
Untersuchungen
bei
Niclas
durchgeführt die alle unauffällig waren.
2019
riet
uns
unser
Kinderarzt,
wenn
wir
möchten,
nochmals
eine
genetische
Untersuchung
durchzuführen.
Im
Oktober
2019
fand,
dann
die
Vorstellung
im
Genetikum
Neu-Ulm
statt.
Es
wurden
umfassende
Untersuchungen
durchgeführt,
Fotos
gemacht
und
Blut
von
Niclas
und
mir
entnommen.
Niclas
Papa
konnte
die
Blutabnahme
direkt
beim
Hausarzt
machen,
welche
dann
an
das
Genetikum
weitergeleitet wurde.
Vom
Erstgespräch
bis
zur
Diagnose
dauerte
es,
sehr
lange.
Die
Ärtzin
teilte
mir
beim
Ersgespräch
mit,
sollten
Auffälligkeiten
sein,
würde
das
Blut
von
mir
und
meines
Mannes
noch
genauer
untersucht.
Da
es
dann
solange
dauerte
hatte
ich
bereits ein ungutes Gefühl.
Im
Februar
2020
schließlich
erhielten
wird
die
Diagnose
ATRX
.
Überträger
dieser
Krankheit
ist
immer
die
Frau
(Mutter).
Da
es
bei
den
weiblichen
Übterträger
keinerlei
Auffälligkeiten
gibt,
war
bis
zu
diesem
Zeitpuntk
auch
keinem
bewusst,
das
wir
diesen
Gendefekt
in
der
Familie
haben
und
ggf.
an
unsere
Kinder
weitertragen.
Das
bedeutet,
ein
weibliches
Kind
kann
Überträger
sein,
muss
aber
nicht.
Ein
Junge
kann
den
Gendefekt
bekommen,
die
Chance
besteht
hier
50:50,
heißt
entweder
der
Junge
ist
gesund
oder
bekommt
den
Gendefekt.
Er
selbst
kann
nie
Überträger
sein,
heißt
würde
Niclas
später
Kinder
bekommen,
würden
seine Kinder keinen ATRX bekommen.
Wie zeigt sich der Gendefekt bei Niclas?
Niclas
hat
wie
oben
genannt
eine
„milde
Form“
des
Gendefekts,
er
kann
sprechen,
er
versteht
er
kann
laufen.
Natürlich
ist
es
nicht
vergleichbar
mit
einem
Kind
in
seinem
Alter.
Er
benötigt
derzeit
vollumfängliche
Unterstützung
im
Alltag
als
auch
in
der
Schule.
Ziel
ist
es
das
er
in
Zukunfkt
vielleicht
einmal
ein
selbstständiges oder relativ selbstständiges Leben führen kann.
© Niclas Traum 2021
ATRX Syndrom - was bedeutet das?
ICD-10: D56.0
Manifestionsalter: Kleinkindalter, Neugeborenenzeit
ATR-X-Syndrom
oder
auch
genannt
X-chromosomales
Alpha-
Thalassämie-Geistige
Retardierung-Syndrom
,
ist
eine
angeborene,
nur
bei
männlichen
Patienten
auftretende
Behinderung
mit
schwerer
Entwicklungsverzögerung,
Fehlbildungen
im
Gesicht
und
am
Genitale
sowie
einer
Alpha-Thalassämie
. Eine Alpha-Thalassämie besteht nicht immer!
Bei
weiblichen
Überträgerinnen
finden
sich
keine
körperlichen
oder
geistigen
Auffälligkeiten.
Als
weibliche
Überträgerin
besteht
bei
der
Schwangerschaft
eines
männlichen
Kindes
eine
50:50
Chance,
dass
das
Kind
gesund
ist
und
keine
Behinderung
hat
oder
eben
den
Gendefekt
hat.
Die
Ausprägung
des
Gendefekts
gibt
es
in
schwerer
als
auch
ich
leichter
Form. Niclas hat eine leichte Form des Gendefekts.
Der
Krankheit
liegen
ursächlich
Mutationen
im
ATRX-Gen
auf
dem
Chromosom Xq21.1 zurgrunde.
Wie kamen wir zur Diagnose?
Bereits
2014
hatte
man
umfassende
genetische
Untersuchungen
bei
Niclas
durchgeführt die alle unauffällig waren.
2019
riet
uns
unser
Kinderarzt,
wenn
wir
möchten,
nochmals
eine
genetische
Untersuchung
durchzuführen.
Im
Oktober
2019
fand,
dann
die
Vorstellung
im
Genetikum
Neu-Ulm
statt.
Es
wurden
umfassende
Untersuchungen
durchgeführt,
Fotos
gemacht
und
Blut
von
Niclas
und
mir
entnommen.
Niclas
Papa
konnte
die
Blutabnahme
direkt
beim
Hausarzt
machen, welche dann an das Genetikum weitergeleitet wurde.
Vom
Erstgespräch
bis
zur
Diagnose
dauerte
es,
sehr
lange.
Die
Ärtzin
teilte
mir
beim
Ersgespräch
mit,
sollten
Auffälligkeiten
sein,
würde
das
Blut
von
mir
und
meines
Mannes
noch
genauer
untersucht.
Da
es
dann
solange
dauerte hatte ich bereits ein ungutes Gefühl.
Im
Februar
2020
schließlich
erhielten
wird
die
Diagnose
ATRX
.
Überträger
dieser
Krankheit
ist
immer
die
Frau
(Mutter).
Da
es
bei
den
weiblichen
Übterträger
keinerlei
Auffälligkeiten
gibt,
war
bis
zu
diesem
Zeitpuntk
auch
keinem
bewusst,
das
wir
diesen
Gendefekt
in
der
Familie
haben
und
ggf.
an
unsere
Kinder
weitertragen.
Das
bedeutet,
ein
weibliches
Kind
kann
Überträger
sein,
muss
aber
nicht.
Ein
Junge
kann
den
Gendefekt
bekommen,
die
Chance
besteht
hier
50:50,
heißt
entweder
der
Junge
ist
gesund
oder
bekommt
den
Gendefekt.
Er
selbst
kann
nie
Überträger
sein,
heißt
würde
Niclas
später
Kinder
bekommen,
würden
seine
Kinder
keinen
ATRX bekommen.
Wie zeigt sich der Gendefekt bei Niclas?
Niclas
hat
wie
oben
genannt
eine
„milde
Form“
des
Gendefekts,
er
kann
sprechen,
er
versteht
er
kann
laufen.
Natürlich
ist
es
nicht
vergleichbar
mit
einem
Kind
in
seinem
Alter.
Er
benötigt
derzeit
vollumfängliche
Unterstützung
im
Alltag
als
auch
in
der
Schule.
Ziel
ist
es
das
er
in
Zukunfkt
vielleicht
einmal
ein
selbstständiges
oder
relativ
selbstständiges
Leben
führen kann.